Wir versuchen, uns mit ausgewogener Körperspannung nicht selbst im Weg zu stehen.
Klang profitiert von Organisation, nicht von Anspannung. Gemeint ist keine Schlaffheit, sondern eine balancierte Grundspannung, die Länge und Weite zulässt: freier Hals, ruhiger Nacken, das Kiefer locker. In dieser Ordnung kann der Atem nachfließen, die Zunge führen und die Lippe antworten – ohne kompensatorische Gegenkräfte.
So entsteht Leichtigkeit statt Gegendruck. Kleine Entscheidungen machen den Unterschied: die Trompete zum Kopf (nicht den Kopf zum Instrument), innehalten vor der Aktion, eine klare Ausrichtung statt „mehr tun". Wenn der Körper nicht quersteht, hat die Musik freien Raum.
mehr dazu in meiner Broschüre Die Dudelsackmethode